Du kannst Networking lernen

Du kannst Networking lernen

Events

Vorträge, Conventions, Partys: Lerne Gleich­gesinnte kennen und baue dein Netzwerk aus.

Tanze auf den richtigen Hochzeiten

Elevator-­Pitch

30 Sekunden Zeit, um das Interesse für dein Start-up zu wecken. Wir zeigen dir, worauf es ankommt.

Überzeuge dein Gegenüber

Online-Platt­formen

Aktiver Austausch, Mitarbeiter­suche und Business-Events gehen längst auch online. Welche Netzwerke jetzt zählen.

Knüpfe Geschäfts­kontakte im Internet

Kein Erfolg ohne Netzwerk

Fakt ist: Um dein Unternehmen zum Laufen zu bringen, benötigst du ein gutes Netzwerk. Daran führt kein Weg vorbei. Zu deinem Netzwerk sollten zukünftig andere Unternehmer, Berater, Anwälte, potenzielle Kunden und Partner gehören. Jeder, der zu deinem Netzwerk zählt, steht für wichtige Ressourcen. Die Menschen können dich beraten und unterstützen.

 

Bevor du mit dem Aufbau deines Netzwerks beginnst, mach dir klar: Wer kann dir bei deiner Unternehmens­gründung helfen? Wer sind die besten Ansprechpartner? Euer Verhältnis wird zukünftig auf Vertrauen basieren. Es ist ein Geben und Nehmen. Du solltest deswegen nicht nur Hilfe annehmen, sondern auch bereit sein, eigene Tipps zu teilen.

 

Wo triffst du die passenden Partner? Besuche auf jeden Fall Conventions und Konferenzen deiner Branche. Dreht sich dein Start-up um Medien, ist etwa das jährliche OMR-Festival ein Muss. Ansonsten gibt es in jeder Region spezielle Plattformen. In Sachsen-Anhalt treffen sich Vertreter der IT-Branche zu TechUPs.

 

Informiere dich am besten bei den Industrie- und Handelskammern über aktuelle Veranstaltungen. Außerdem veröffentlicht die Website GRÜNDER.DE regelmäßig die besten Start-up-Events. Und auch online treffen sich zahlreiche Unternehmens­gründer auf verschiedenen Platt­formen, ein Beispiel ist die Online-Veranstaltung The Berlin Way of Entrepreneurship. Dort triffst du auf mehr als 100 Experten aus allen Bereichen des Unternehmertums, die zeigen, wie Ökonomie anders und besser geht.

 

Regel­mäßiger Austausch und Kontakt­pflege

Gut zu wissen: Wer ein kompetentes Netzwerk hinter sich versammelt, vermittelt Glaub­würdigkeit. Sobald dir andere vertrauen, spricht das für deine Loyalität. Sorge für einen engen und beständigen Kontakt. Solltest du in schwierigen Zeiten mal auf Unter­stützung angewiesen sein, wird es sich auszahlen, dass du auch in guten Zeiten Deine Kontakte gepflegt hast. Unser Tipp: Mit der richtigen ERP-Software kannst du Daten aus deinem Netzwerk speichern und deine Kontakte managen.

 

Besonders Unternehmer der gleichen Branche können dir eine wichtige Stütze sein. Gemeinsam könnt ihr aktuelle Entwick­lungen analysieren und beeinflussen. Denn bekanntlich ist die vereinte Power mehrerer Experten effektiver als die einer einzelnen Person.

Checkliste für ein erfolg­reiches Netz­werk

Nimm an Events und Aktivitäten teil, lerne aktiv neue Menschen kennen.

Übernehme in Interessen­vertretungen deiner Branche Aufgaben.

Veranstalte selbst Events und Aktionen.

Sei hilfsbereit und unterstütze andere.

Sorge dafür, dass sich Menschen neu begegnen.

Merke dir Namen und erinnere dich an Personen.

Pflege eine Kontakt­datenbank und lass regelmäßig von dir hören.

Elevator-Pitch

30 Sekunden für die perfekte Präsen­tation

Stell dir vor, du hast 30 Sekunden Zeit, um den passenden Investor oder Partner von deiner Start-up-Idee zu überzeugen. Was sagst du? Um die richtigen Antworten geht es beim sogenannten Elevator Pitch. Gemeint ist damit eine sehr kurze Präsentation deiner Geschäfts­idee. Besonders Wagnis­kapital­geber und Business Angels wünschen sich für ihre Beurteilung einen prägnanten Pitch.

 

Aufgepasst: Auch auf einer Party oder einem Geschäfts­dinner kann die perfekte Situation für die Präsentation deiner Start-up-Idee entstehen. Potenzielle Unterstützer gibt es überall. Deswegen solltest du jederzeit in der Lage sein, dein Unternehmen aus dem Stegreif und mit wenigen Worten erklären zu können.

 

Zwei Fliegen mit einer Klappe: Bei der Vorbereitung deines Elevator Pitch wirst du selbst Alleinstellungs­merkmale und Besonder­heiten erkennen, über die du dir zuvor noch gar nicht bewusst warst. Du wirst eine völlig neue Perspektive einnehmen.

 

Von der Aufmerk­samkeit zur Handlung

Unser Tipp: Gehe bei deinem Pitch am besten nach dem sogenannten AIDA-Modell vor, entwickelt von Elmo Lewis.  Der berühmte Stratege für Werbung zeigte damit bereits 1898, welche Wirkung das richtige Verkaufs­modell kombiniert mit einer gekonnten Dialog­führung haben kann. Du hast nur wenige Sekunden Zeit und da kann eine feste Struktur hilfreich sein.

 

In AIDA steht das A für das englische Attention. Und bedeutet: Erreiche zum Start, dass dir die andere Person überhaupt zuhört. Erzeuge Aufmerk­samkeit durch originelle Beispiele oder eine überraschende Frage. Das I steht für Interest. In der zweiten Stufe musst du das Interesse für dich und deine Geschäftsidee wecken. Mache dein Gegenüber neugierig, indem du einen persönlichen Bezug aufbaust. Verdeutliche, wie du mit deinem Produkt ein Problem, dass womöglich auch er hat, löst.

 

Im dritten Schritt deines Elevator Pitches gilt es, Verlangen auszulösen. Das D steht für Desire. Warum sollte die Person unbedingt in dein Unternehmen investieren? Wenn du das beantwortet hast, kommt das Finale. A steht für Action, und zwar solltet ihr unbedingt mit einer konkreten Vereinbarung auseinandergehen. Tausche Kontaktdaten aus und verabrede dich zu einem anschließenden Telefon- bzw. Gesprächstermin.

 

Weniger Fakten, mehr Emotionen

Mach dir bewusst, dass es bei deinem Elevator Pitch weniger um Zahlen, Daten und Fakten geht. Dein Ziel ist, eine emotionale Bindung zu deinem Gesprächs­partner aufzubauen. Deswegen versetze dich in dein Gegenüber hinein und finde heraus, was deine Geschäftsidee für ihn besonders interessant machen könnte.

 

Wichtiger als Originalität ist bei deiner kurzen Präsentation die Verständ­lichkeit. Übe vorher mit Freunden und Bekannten: Können sie das Konzept deines Start-ups sofort verstehen? Erkennen sie den Benefit? Bei aller Übung darf dein Pitch allerdings nicht auswendig gelernt klingen. Bleib authentisch. Und stell weniger dich in den Mittelpunkt als dein Gegenüber, dessen Probleme du mit deiner Geschäfts­idee schließlich lösen willst. Nutze die wenigen Sekunden sinnvoll und halte dich streng an den vorgegebenen Zeit­rahmen.

So klappt der Elevator Pitch

konkrete Beschrei­bungen und vereinfachte Zusammen­hänge (z.B. Pfefferminzblätter und Zitronengras anstelle von natürlichen Rohstoffen)

bildhafte Sprache mit greifbaren Vergleichen (z.B. Größe eines Fußballfeldes)

Überraschende Frage oder Problem­stellung zum Auftakt (z.B. Wussten Sie, dass Elefanten mit den Füßen hören können?)

wesentliche Argumente, keine Details

allgemein­gültige Adjektive (innovativ, effektiv, enorm) streichen, stattdessen aussagekräftige Verben

Nervosität offen zugeben

Leidenschaft ausstrahlen

Tipp

Eine praktische Elevator Pitch Vorlage und zahlreiche Pitch-Beispiele gibt es auf dem Blog vom Team Asana.

LinkedIn und Xing für dein Netz­werk

Die Nutzer­zahlen des Netzwerks LinkedIn steigen rasant an. Aktuell sollen es weltweit mehr als 850 Millionen User sein. Der Unterschied zu anderen Social-Media-Plattformen wie Instagram und Facebook: Hier geht es rein um geschäftliche Kontakte.

 

Auch LinkedIn verdient Geld durch Anzeigenschaltungen, allerdings werden die Beiträge von Redakteuren gesichtet und auf ihren Mehrwert geprüft. Für dich als Gründer heißt das: Wertvollen Content erstellen, um für deine Zielgruppe sichtbar zu werden.

 

Geschäftskontakte lassen sich auf LinkedIn relativ easy knüpfen. Sende einfach Kontaktanfragen an Personen, mit denen du in den Austausch treten willst. Suche dabei sorgfältig aus und versende nicht einfach massenhaft Anfragen.

 

Tags für mehr Reichweite

Um Aufmerksamkeit zu bekommen, ist es wichtig, dass du in deinen LinkedIn-Artikeln andere Mitglieder taggst und Hashtags setzt. So werden deine Postings den getaggten Unternehmern angezeigt. Neben den Beiträgen kannst du Live-Videos senden und so deine Community in Echtzeit erreichen.

 

Das zweite beachtenswerte Business-Netzwerk bleibt Xing. Die Plattform eignet sich besonders für die Suche von Fachkräften. Im D-A-CH-Raum spielt Xing noch immer in der gleichen Liga wie LinkedIn. Für zahlreiche Arbeitgeber ist Xing zur wichtigsten Adresse für Personalrecruiting geworden.

 

Aktuell findet der Austausch auf Xing in Gruppen statt. Auch hier kannst du dir eine solche Community aufbauen. Event-Einladungen und Ticketbuchungen sind hier unkompliziert möglich. Am besten, du promotest deine Veranstaltungen und Ideen direkt über beide Plattformen.

Tipp

Die Plattform LinkedIn veröffentlicht in regelmäßigen Abständen Guides, mit denen du deine Erfolge steigern und dein Netzwerk vergrößern kannst.

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